Orban solidarisch mit Polen – kein Wort zu Russland

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Ungarn,

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban bekundet «volle Solidarität» mit Polen nach Drohneneindringen.

Viktor Orbán Fidesz
Orbans Regierung pflegt gute Beziehungen zum Kreml und hat mehrfach versucht, EU-Sanktionen gegen Russland zu verhindern. (Archivbild) - dpa

Nach dem Eindringen von Drohnen in den polnischen Luftraum hat Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban die «volle Solidarität» seines Landes mit Polen bekundet. «Die Verletzung der territorialen Integrität Polens ist inakzeptabel». Das schrieb der Rechtspopulist bei Facebook.

Dass es sich wie Warschau angibt, um russische Drohnen gehandelt habe und dass im russisch-ukrainischen Krieg Moskau der Aggressor ist, erwähnte der Rechtspopulist nicht. Orbans Regierung pflegt gute Beziehungen zum Kreml und hat mehrfach versucht, EU-Sanktionen gegen Russland zu verhindern.

Orbans Friedenspolitik unter Beweis gestellt

Der jüngste Vorfall beweise, dass «unsere (Ungarns) friedensfördernde Politik begründet und vernünftig ist». Der Krieg müsse beendet werden. «Deswegen unterstützen wir die Bemühungen von (US-)Präsident (Donald) Trump um den Frieden», schrieb Orban weiter.

In der Nacht zum Mittwoch waren während russischer Angriffe auf Ziele in der Ukraine mehrere Drohnen in den polnischen Luftraum eingedrungen. Das NATO-Land Polen hat deswegen Konsultationen nach Artikel 4 des NATO-Vertrags mit den Verbündeten beantragt.

Kommentare

User #7800 (nicht angemeldet)

Jetzt mimmt Tusk auch noch den $elensky

User #4625 (nicht angemeldet)

hofft er auf belohnungsgeld von der EU?

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xyc
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Laut von der Leyen

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