Niederländische Polizisten untersuchen Kriegsverbrechen in Ukraine

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Niederlande,

30 Grenzpolizisten aus den Niederlanden sollen in der Ukraine mögliche Kriegsverbrechen untersuchen. Die Ermittler sollen im Mai nach Kiew aufbrechen.

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Menschen beobachten in Charkiw ein Wohnhaus, das nach einem russischen Angriff brennt. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Mai sollen Ermittler aus den Niederlanden nach Kiew reisen.
  • Die rund 30 Grenzpolizistin sollen mögliche Kriegsverbrechen untersuchen.
  • Das teilte der Aussenminister Wopke Hoekstra am Freitag mit.

Die Niederlande schicken 30 Grenzpolizisten zur Untersuchung möglicher Kriegsverbrechen in die Ukraine. Die Ermittler sollten in der ersten Maihälfte nach Kiew aufbrechen und dort unter der Hoheit des Internationalen Strafgerichtshofs tätig werden.

Das teilte Aussenminister Wopke Hoekstra am Freitag mit, wie die Nachrichtenagentur ANP berichtete.

Die Niederlande haben insbesondere durch ihre Untersuchungen zum Abschuss von Passagierflug MH17 über der Ostukraine im Jahr 2014 grosses forensisches Fachwissen aufgebaut. Wie Hoekstra sagte, werden die Grenzpolizisten möglicherweise auch im Vorort Butscha ermitteln, wo zahlreiche getötete Zivilisten entdeckt wurden.

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