Neuseeländischer Diplomat in Pariser Wohnung überfallen
Ein neuseeländischer Diplomat ist Medienberichten zufolge in seiner Wohnung in Paris überfallen und ausgeraubt worden. «Wir können bestätigen, dass es einen Sicherheitsvorfall gegeben hat, von dem ein Mitarbeiter der neuseeländischen Botschaft in Paris betroffen war», erklärte ein Sprecher des Aussenministeriums in Wellington am Samstag.
«Die Botschaft unterstützt den betroffenen Mitarbeiter und arbeitet mit den französischen Behörden zusammen.» Weitere Angaben wollte das Ministerium mit Verweis auf die Privatsphäre des Mitarbeiters nicht machen.
Diplomat wurde gefesselt und mit Pistole bedroht
Wie britische Zeitung «The Times» hatte berichtet, ein 34-jähriger Diplomat sei am Donnerstagnachmittag von zwei Männern angegriffen worden, die gewaltsam in seine Pariser Wohnung eingedrungen waren. Er wurde demnach gefesselt, mit einer Pistole ins Gesicht geschlagen und ausgeraubt. Die Angreifer flohen dann in einem Fahrzeug mit gestohlenen Nummernschildern.
Der Raubüberfall im schicken 7. Arrondissements der französischen Hauptstadt werde untersucht, berichtete die «New York Times». Das Stadtviertel mit dem Eiffelturm und weiteren Sehenswürdigkeiten ist auch ein beliebtes Ziel für Touristen.