Eine globale Aktion will grosse Modekonzerne in die Pflicht nehmen. Ziel sind tausende Anfragen an die Kundendienste.
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Ausbeutung passt ihr nicht. - Public Eye
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Organisation setzt sich zurzeit für mehr Gerechtigkeit in der Modebranche ein.
  • Kundendienste mehrerer grosser Konzerne sollen dafür mit Mails bombardiert werden.

Gegen Hungerlöhne in der Modebranche, für einen verantwortungsvollen Umgang mit Herkunftsbedingungen. Das verlangt eine neue Aktion von Public Eye Switzerland.

Mit der Kampagne «Ausbeutung passt mir nicht» will die Organisation Druck auf international bekannte Modemarken aufbauen – mittels einer «Welle von Anfragen an die Kundendienste von acht Firmen».

Ihr Ziel: Modefirmen sollen ökologisch in die Pflicht genommen werden. Denn: «Noch immer erhalten die Menschen, die unsere Kleider herstellen, keine Löhne, die zum Leben reichen», schreibt Public Eye.

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Ausbeutung passt ihm nicht. - Public Eye

Den Unternehmen soll so gezeigt werden, «dass es nun endlich konkrete Schritte gegen Ausbeutung braucht».

Konkret richten sich die Anfragen an die Kundendienste von C&A, CALIDA Group, H&M, Strellson, Tally Weijl, Triumph, Zalando und Zara.

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Ausbeutung passt auch ihr nicht. - Public Eye

Mittlerweile wurden schon mehr als 150'000 Anfragen versendet, schreibt die Organisation auf ihrer Homepage.

Bei Public Eye handelt es sich um die ehemalige Erklärung von Bern, die seit 50 Jahren existierte.

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