Neue 100- und 200-Euro Noten kommen im Geldautomaten und an der Ladenkasse in Umlauf.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die neuen 100- und 200-Noten kommen in Umlauf.
  • Die Geldscheine der zweiten Generation sollen schwerer zu fälschen sein.
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Damit ist die zweite Generation der Euro-Banknoten komplett. Die überarbeiteten Fünfer, Zehner, Zwanziger und Fünfziger gibt es schon seit geraumer Zeit.

Noten
Die neuen 100- und 200-Euro-Banknoten. Foto: Peter Endig - dpa-infocom GmbH

Die Geldscheine der zweiten Generation sollen schwerer zu fälschen sein. Völlig neu beim Hunderter und Zweihunderter ist ein «Satelliten-Hologramm» auf der Vorderseite rechts oben. Dort bewegen sich beim Neigen kleine Euro-Symbole um die Wertzahl.

Ausserdem haben die Banknoten wie Zwanziger und Fünfziger ein durchsichtiges «Porträtfenster». In die als Smaragdzahl aufgedruckte Wertangabe «100» beziehungsweise «200» sind kleine Euro-Zeichen integriert.

Das gilt auch für den 500-Euro Noten, den es in der neuen Banknoten-Generation nicht mehr geben wird. Die Produktion des wertvollsten Scheins haben die Notenbanken inzwischen eingestellt. Befürworter dieser Massnahme hoffen, so Terrorismusfinanzierung und Schwarzarbeit eindämmen zu können.

Doch nicht jeder, der am Automaten Geld abhebt, wird sofort neue Noten bekommen. Die bisherigen Euro-Banknoten behalten unverändert ihre Gültigkeit und werden von den Zentralbanken nach und nach ausgetauscht.

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