Mehrere ukrainische Städte sind am Sonntagabend erneut Ziel russischer Luftangriffe geworden – unter anderem die Hauptstadt Kiew sowie Luzk, Riwne und Charkiw.
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Ukraine-Krieg: Trümmer liegen auf einer Strasse in Kiew. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mehrere ukrainische Städte wurden Ziel russischer Luftangriffe.
  • Zuvor war in allen Regionen des Landes Luftalarm ausgelöst worden.

Mehrere ukrainische Städte sind am Sonntagabend erneut Ziel russischer Luftangriffe geworden. Nach ukrainischen Medienberichten wurden unter anderem die Hauptstadt Kiew sowie Luzk, Riwne und Charkiw von mehreren schweren Explosionen erschüttert. In Luzk im Nordwesten der Ukraine wurde am Abend ein Treibstoffdepot getroffen. Zuvor war in allen Regionen des Landes Luftalarm ausgelöst worden.

Die ukrainische Führung warf dem russischen Militär unterdessen eine «unmenschliche Taktik» vor.

Dazu gehörten etwa die «partielle oder totale Blockade von humanitären Korridoren, Blockade der belagerten Städte». Dies schrieb Präsident Wolodymyr Selenskyjs Berater Mychajlo Podoljak am Sonntagabend auf Twitter.

Zudem setze Russland «totale Raketenangriffe» gegen ukrainische Städte fort. Dazu werde die Hafenstadt Mariupol mit Bombenteppichen eingedeckt. «Die Russen haben keine Sprache, keinen Humanismus und keine Zivilisation mehr», schrieb Podoljak. «Nur noch Raketen und Bomben, um die Ukraine möglichst von der Landkarte auszuradieren.»

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