Nach russischem Raketenschlag: Drei Kinder tot geborgen

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Drei tote Kinder und ihre Mutter nach einem russischen Angriff in der Ukraine.

Ukraine-Krieg
Eine Frau geht inmitten der Trümmer an einem Wohnhaus vorbei, das im Ukraine-Krieg zerstört worden ist. (Archivbild) Foto: Kostiantyn Liberov/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Kostiantyn Liberov

Nach einem russischen Raketenangriff sind in der ukrainischen Grossstadt Krywyj Rih drei tote Kinder aus den Trümmern eines Wohnhauses geborgen worden. Das jüngste sei nicht einmal ein Jahr alt, schrieb der Militärgouverneur der Region Dnipropetrowsk, Serhij Lyssak, bei Telegram. «Insgesamt haben die Russen damit bei der gestrigen Attacke auf Krywyj Rih Stand jetzt vier Menschen getötet», fügte er hinzu.

Beim vierten Todesopfer soll es sich um die Mutter der drei Kinder handeln. Zudem wurden 14 Personen bei dem Beschuss verletzt.

Russlands fortgesetzte Angriffe auf zivile Ziele

Immer wieder beschiesst Russland zivile Ziele in der benachbarten Ukraine. Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte nach dem gestrigen Angriff auf seine Heimatstadt vom Westen mehr Waffen für die Abwehr solcher Attacken gefordert. «Russland strebt nur eine Fortsetzung des Krieges an, und jeder Schlag widerlegt Russlands Erklärungen zur Diplomatie», schrieb er bei Telegram.

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