Unfallursache nach Reisebusunfall mit 19 Verletzten unklar

DPA
DPA

Deutschland,

Ein Reisebus verunfallt auf der Autobahn. 19 Menschen werden verletzt. Die Ursache ist weiter unklar und auch über das Reiseziel gibt es widersprüchliche Angaben.

Blick in den Unfallbus auf der A 13 bei Schönwalde. Foto: Fabian Sommer/dpa
Blick in den Unfallbus auf der A 13 bei Schönwalde. Foto: Fabian Sommer/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem schweren Reisebusunfall auf der Autobahn 13 südöstlich von Berlin mit 19 Verletzten ist die Unglücksursache noch ungeklärt.

Gemeinsam mit Gutachtern der Dekra werde untersucht, wie es zu dem Unfall bei Schönwald in Brandenburg kommen konnte, sagte Polizeisprecher Ralph Meier der Deutschen Presse-Agentur am Samstag. Laut Dekra sei inzwischen klar, dass der Bus sich einmal überschlagen habe, bevor er seitlich zum Liegen kam.

Zuvor war die Polizei davon ausgegangen, dass der Reisebus im Bereich des Parkplatzes Krausnicker Berge Ost auf eine beginnende Schutzplanke gefahren und dann umgestürzt war.

Unter den 19 Verletzten - darunter 9 Schwerverletzte - waren auch internationale Fahrgäste. Die Insassen im Alter zwischen 21 und 64 Jahren kommen den Angaben zufolge aus Schweden, Serbien und Israel. Auch deutsch-türkische Fahrgäste waren dabei.

Über das Fahrziel gingen die Angaben weiterhin auseinander: Der Bus war nach Polizeiangaben auf dem Weg von Belgrad über Berlin nach Stockholm. In Berlin sollten danach weitere Reisende aufgenommen werden. Nach Darstellung des Busunternehmens Rhein Main Express, das nach eigenen Angaben «nur Beförderer» gewesen ist, sollte die Reise in der deutschen Hauptstadt enden.

Wie der Landkreis Dahme-Spreewald am Freitag mitgeteilt hatte, waren unter den Betroffenen auch sechs schwerst verletzte Insassen. Wie es den Verletzten inzwischen gehe, konnte der Polizeisprecher am Samstag zunächst nicht sagen. Insgesamt befanden sich beim Unfall 17 Fahrgäste des Busunternehmens mit Sitz im rheinland-pfälzischen Budenheim und 2 Fahrer in dem Bus, der 34 Sitzplätze hat.

Die Polizei bemühte sich den Angaben zufolge, die Angehörigen zu ermitteln. Diese könnten auch unter der Telefonnummer 03375 2700 anrufen und Informationen erhalten oder direkt bei der Polizeiinspektion Dahme-Spreewald.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Drogen
374 Interaktionen
Brutalo-Haft droht
Maya Bally KI-Bilder
109 Interaktionen
«Bin sehr froh»

MEHR IN NEWS

Touris im Canal Grande
10 Interaktionen
Stadtverbot und Busse
Tessin
27 Interaktionen
1200 Fr. Miete
Robinson Kirk Attentat
12 Interaktionen
Fall: Charlie Kirk
Smartphone mit YouTube, Laptop
2 Interaktionen
Kurzclips

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Max Verstappen Nürburgring-Nordschleife
1 Interaktionen
GT4-Ausflug
1 Interaktionen
Ex-Eon-Chef
Feuerwehr
Deutschland
Frankfurter Buchmesse
Literatur und Kultur