Nach einem verheerenden Brand in einem russischen Gasterminal dauerten die Löscharbeiten über einen Tag.
HANDOUT - Auf diesem Foto löschen Feuerwehrleute den Brand bei Russlands zweitgrösstem Erdgasproduzenten Novatek. Foto: Uncredited/Telegram Channel of head of the Kingisepp district administration Yuri Zapalatskiy/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
Feuerwehrleute löschen den Brand bei Russlands zweitgrösstem Erdgasproduzenten Novatek. - sda - Keystone/Telegram Channel of head of the Kingisepp district administration Yuri Zapalatskiy/AP/Uncredited

Mehr als einen Tag haben die Löscharbeiten in einem Gasterminal bei St. Petersburg in Russland offiziellen Angaben nach angedauert. «Der Brand ist vollständig liquidiert», teilte der Chef der Bezirksverwaltung von Kingisepp, Juri Sapalatski, am Montagnachmittag auf seinem Telegram-Kanal mit. Ein Drohnenangriff auf den Hafen Ust-Luga an der Ostsee hatte in der Nacht zum Sonntag ein Feuer in einem Terminal ausgelöst, das zum grossen russischen Erdgasproduzenten Novatek gehört.

Zur Höhe des Schadens gibt es noch keine offiziellen Angaben. Zuerst hatten ukrainische Medien über die Attacke berichtet. Während das russische Verteidigungsministerium nur die Abwehr feindlicher Drohnen vermeldete, räumte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Montag den Treffer ein.

Er versicherte gleichzeitig, dass Russland alle nötigen Massnahmen «für den Schutz gegen solche Terrorattacken» unternehme. Novatek selbst hatte in einer Presseerklärung eine «äussere Einwirkung» als Brandursache angegeben. Ust-Luga ist einer der wichtigsten russischen Exporthäfen für Energieträger. Novatek legte nicht nur das beschädigte Terminal vorläufig still, sondern auch die angrenzende Fabrik für die Verarbeitung von Gaskondensat zu Leichtbenzin, Diesel, Kerosin und Heizöl.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Feuer