Mpox erstmals in Nordwestmecklenburg nachgewiesen
Im deutschen Nordwestmecklenburg hat sich ein Mann mit Mpox infiziert. Er befindet sich bereits in Isolation. Zuletzt häuften sich die Infektionen.

In Nordwestmecklenburg wurde erstmals ein Fall der Viruserkrankung Mpox bestätigt. Die Gesundheitsbehörden reagierten umgehend auf die Meldung und leiteten erste Massnahmen ein.
Die betroffene Person befindet sich laut «NDR» in häuslicher Isolation. Es wurden bereits Kontaktpersonen ermittelt und informiert, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Die Erkrankung, früher als Affenpocken bekannt, gilt als hoch ansteckend. Dennoch betonten die Behörden, dass die Gefahr für die breite Bevölkerung derzeit als gering eingeschätzt wird.
Symptome und Übertragungswege von Mpox
Mpox äussert sich häufig durch grippeähnliche Symptome wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Typisch sind zudem Hautausschläge, die sich im Verlauf der Erkrankung entwickeln.

Die Übertragung erfolgt vor allem durch engen körperlichen Kontakt, insbesondere mit Körperflüssigkeiten oder Hautveränderungen der erkrankten Person. Auch kontaminierte Gegenstände können das Virus weitergeben.
Die Inkubationszeit beträgt meist mehrere Tage, sodass eine Ansteckung nicht immer sofort bemerkt wird. Deshalb ist es wichtig, bei Verdacht auf Symptome ärztlichen Rat einzuholen.
Mpox-Fälle in Deutschland gestiegen
In den letzten Wochen ist die Zahl der Mpox-Infektionen in Deutschland wieder gestiegen, wie «Welt» berichtet. Besonders in grösseren Städten melden Gesundheitsämter eine Zunahme der Fälle, was Experten aufmerksam beobachten.
Zudem werden gezielte Impfkampagnen für besonders gefährdete Gruppen organisiert. Die Behörden arbeiten eng mit medizinischen Einrichtungen zusammen, um eine schnelle Versorgung sicherzustellen.
Aufklärung und Information stehen im Mittelpunkt der Präventionsarbeit. So sollen Unsicherheiten abgebaut und die Bevölkerung für das Thema sensibilisiert werden.