Die Mohrenbrauerei Vertriebs KG erhält wegen ihrem Firmenlogo heftige Rassismus-Vorwürfe. Die Firma hat ihre Social-Media-Kanäle nun stillgelegt.
Mohrenbrauerei Vertriebs KG
Die Traditionsbrauerei steht unter Beschuss wegen ihrem Firmenlogo. - Facebook / Mohrenbrauerei
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Mohrenbrauerei steht wegen ihrem Firmennamen unter Beschuss.
  • Seit der «Black Lives Matter»-Bewegung stiegen die Rassismus-Vorwürfe.
  • Die Traditionsbrauerei hat ihre Social-Media-Kanäle nun stillgelegt.

Die Mohrenbrauerei Vertriebs KG steht wegen ihrem Logo und dem Namen der Firma unter Beschuss. Es ist nichts Neues, dass die Brauerei deswegen attackiert wird. Im Rahmen der «Black Lives Matter»-Bewegung wurden die Vorwürfe nun aber immer lauter.

Der Geschäftsführer Thomas Pachole erzählte von Beschimpfungen wie «Dreckspack» oder «Nazi». Extrem belastend sei diese Situation vor allem für die Mitarbeiter, erzählte er gemäss «Vorarlberg Online».

Aufgrund der heftigen Rassismus-Vorwürfe hat die Mohrenbrauerei Vertriebs KG ihren Facebook-Kanal nun lahmgelegt. Auf Instagram verkündete die Firma, dass sie sich gezwungen sehen, den Kanal vorübergehend stillzulegen. Es sei derzeit nicht möglich, einen «sachlichen, respektvollen und wertschätzenden Dialog» zu führen.

In der Botschaft betont die Firma erneut, dass sie jegliche Rassismus-Vorwürfe zurückweise. Die Brauerei stehe für «Toleranz und lehnt Rassismus entschieden ab», heisst es in der Mitteilung.

In der ganzen Rassismus-Debatte erhält die traditionsreiche Mohrenbrauerei auch Zuspruch. In einer Petition fordern Personen die Beibehaltung des Namens. Innert kurzer Zeit wurde die Online-Petition bereits von 300 Personen unterschrieben.

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