Während des anhaltenden Lockdowns wurde das öffentliche Leben weitestgehend heruntergefahren. Das hat auch Auswirkungen auf den Bewegungsradius: Die Mobilität in Deutschland ging im Februar noch weiter zurück.
Die Mobilität der Bundesbürger laut den Statistikern im Schnitt um 19 Prozent unter denen im Vorkrisen-Februar 2019. Foto: Andreas Arnold/dpa/Archiv
Die Mobilität der Bundesbürger laut den Statistikern im Schnitt um 19 Prozent unter denen im Vorkrisen-Februar 2019. Foto: Andreas Arnold/dpa/Archiv - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der ersten Februarhälfte sind die Menschen noch seltener rausgegangen als im Januar.

Wie das Statistische Bundesamt mit einer Sonderauswertung anonymisierter und aggregierter Mobilfunkdaten herausfand, ging die Mobilität der Bevölkerung in Deutschland zwischen 1. bis 14. Februar noch weiter zurück.

Die durchschnittlichen Bewegungen lagen um 19 Prozent unter denen im Vorkrisen-Februar 2019. «Damit war der Mobilitätsrückgang stärker als im Januar, als er noch bei minus 16 Prozent gelegen hatte», berichteten die .

Im Bundesländervergleich war der Mobilitätsrückgang in Berlin und Hamburg mit jeweils gut einem Viertel weniger Bewegungen besonders hoch. Am schwächsten fiel er in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern aus, wo er bei minus drei beziehungsweise minus vier Prozent lag.

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