Starkregen macht der Südosttürkei zu schaffen. Mindestens zehn Personen kam bei Überschwemmungen ums Leben.
Überschwemmte Strasse in Sanliurfa
Überschwemmte Strasse in Sanliurfa - DHA (Demiroren News Agency)/AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem Erdbeben kämpft der Südosten der Türkei nun mit Starkregen.
  • Mindestens zehn Personen starben in den Fluten.

Rund fünf Wochen nach dem Erdbeben in der Südosttürkei sind bei Überschwemmungen mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Ein Container im Garten eines Hauses sei in der Provinz Adiyaman weggeschwemmt worden, sagte der Gouverneur Numan Hatipoglu der Nachrichtenagentur DHA am Mittwoch. Insgesamt zehn weitere werden vermisst.

In der Nachbarprovinz Sanliurfa wurde DHA zufolge die Notaufnahme eines Krankenhauses überflutet. Die Patienten seien evakuiert worden. Bilder zeigten, wie Autos von den Wassermassen weggerissen wurden. Der Gouverneur von Sanliurfa rief die Menschen dazu auf, in ihren Häusern zu bleiben. Schulen wurden für einen Tag geschlossen.

Bereits am Vortag hatte Starkregen den Menschen in der Erdbebenregion zu schaffen gemacht. In Iskenderun in der Provinz Hatay drang Wasser etwa in Zelte ein.

Bei der Erdbebenkatastrophe am 6. Februar sind alleine in der Türkei mehr als 48 000 Menschen ums Leben gekommen. Hunderttausende sind obdachlos und in Notunterkünften wie Zelten untergekommen.

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