Miele baut weltweit 2000 Stellen ab

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Deutschland,

Miele hat sich erfolgreich durch die Pandemie gekämpft und zuletzt gute Zahlen vorgelegt – kämpft jetzt aber mit der Marktlage – und plant einen Stellenabbau.

Der Hausgeräte-Hersteller Miele aus Gütersloh plant laut einem Bericht den Abbbau von 2000 Stellen weltweit.
Der Hausgeräte-Hersteller Miele aus Gütersloh plant laut einem Bericht den Abbbau von 2000 Stellen weltweit. - Friso Gentsch/dpa

Der Hausgeräte-Hersteller Miele plant nach einem Bericht des «Manager Magazins» einen Stellenabbau. Demnach will das Familienunternehmen aus Gütersloh weltweit rund 2000 Arbeitsplätze streichen. Ein Firmensprecher kündigte für Dienstag eine Erklärung an. Zunächst wolle das Management die Belegschaft persönlich informieren.

Miele wird von zwei Inhaberstämmen geführt. An der Spitze stehen Markus Miele (55) und Reinhard Zinkann (66). Bereits Ende des Jahres hatte Miele wegen eines Nachfragerückgangs einen Personalabbau für sein Waschmaschinen-Werk in Gütersloh angekündigt. Hier waren zuletzt 1300 Menschen beschäftigt.

Miele hat drei starke Geschäftsjahre hinter sich: 2022 stieg der Umsatz um 12,2 Prozent auf 5,43 Milliarden Euro und damit so viel wie noch nie in der Firmengeschichte. In diesem Jahr feiert die Firma Jubiläum: Gegründet wurde Miele vor 125 Jahren. Der Konzern hat weltweit rund 23'000 Beschäftigte, etwa die Hälfte davon in Deutschland. In Gütersloh arbeiten etwa 5600 Menschen.

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