Merz zu Protesten: Kontroversen «normale Entwicklung»

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Deutschland,

Die Union steht unter Druck, nachdem sie AfD-Stimmen im Bundestag akzeptierte. CDU-Chef Merz ruft zur Friedlichkeit auf.

Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) hat die Bedeutung des Demonstrationsrechts betont und gleichzeitig Friedlichkeit angemahnt.
Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) hat die Bedeutung des Demonstrationsrechts betont und gleichzeitig Friedlichkeit angemahnt. - Christoph Soeder/dpa

Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz appelliert, sich bei den Protesten gegen die Union friedlich zu verhalten. «Ich rufe alle diejenigen auf, die jetzt protestieren, das friedlich zu tun», mahnte der Unionskanzlerkandidat bei der Besichtigung der Halle für den Wahlparteitag an diesem Montag in Berlin. Es sei das gute Recht eines jeden Staatsbürgers, zu demonstrieren.

«Das umfasst allerdings nicht Gewalttätigkeiten, weder gegen Personen noch gegen Sachen», fügte Merz hinzu.

«Wir setzen uns selbstverständlich auch mit friedlichen Demonstranten auseinander. Wir reden mit dem politischen Gegner. Wir tragen die Diskussionen dort aus, wo sie hingehören, nämlich im Plenum des Deutschen Bundestages», betonte Merz.

«Insofern ist das eine ganz normale Entwicklung, dass wir jetzt auch Kontroversen in Deutschland haben».

Kontroverser Kurs und breite Proteste

Der Kurs der Union in der Migrationspolitik und ihre Bundestagsabstimmung mit der AfD haben breite Proteste ausgelöst. Am Wochenende gingen in vielen deutschen Städten Zehntausende auf die Strasse.

Der Parteitag am Montag dürfte ebenfalls von Protesten begleitet werden.

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Kommentare

User #4165 (nicht angemeldet)

Man sieht gut wie der Politiker denkt: nur an sich selbst.

User #5627 (nicht angemeldet)

Merz hat seine Wahlchancen definitiv ausgemerzt:-)

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