Der weltweite Fleischkonsum hat negative Auswirkungen auf die Umwelt. Viele Menschen setzen deshalb auf eine rein vegane Ernährung. Wer es auch einmal ausprobieren möchte, kann sich nun der Aktion «Veganuary» anschliessen.
Die virale Aktion «Veganuary» wurde im Jahr 2014 ins Leben gerufen. Foto: Andreas Arnold/dpa/Illustration
Die virale Aktion «Veganuary» wurde im Jahr 2014 ins Leben gerufen. Foto: Andreas Arnold/dpa/Illustration - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zum Jahresbeginn beteiligen sich Menschen weltweit an der Initiative «Veganuary» und verzichten einen Monat auf tierische Produkte.

Bei der aus Grossbritannien stammenden Aktion, die sich aus «vegan» und «january» (deutsch: Januar) zusammensetzt, begreifen viele Nutzer in sozialen Netzwerken die Kampagne als Challenge und posten Bilder ihres veganen Essens. Mehr als 500'000 Internetnutzer weltweit, berichtete ein Sprecher der Organisation, haben sich auf der Webseite registriert, um sich im Januar an einem veganen Monat zu probieren. Dabei verzichten sie etwa auf Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Eier.

Die Aktion war 2014 ins Leben gerufen worden. Auch deutsche Unternehmen wollen Kunden pflanzliche und fleischlose Produkte schmackhaft machen. «Wir haben rund 150 Unternehmen aus Deutschland, die Aktionen angekündigt haben - das ist ein neuer Rekord», sagte der Sprecher.

Nicht zum ersten Mal muss ein Monat für Wortspiele herhalten: Beim «Movember», bei der «Mo» die Kurzform für einen Schnurrbart ist, lassen sich Männer im November Bärte wachsen, um auf Probleme wie Hoden- und Prostatakrebs aufmerksam zu machen.

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