Eine schreckliche Tragödie in einem Zoo auf der Krim: Über 200 Tiere sterben bei Brand.
Bär
Zoobrand auf Krim: Zwei Bären sollen den Berichten zufolge gerettet worden sein. (Symbolbild) - sda

Mehr als 200 exotische Tiere sind nach Medienangaben bei einem Brand in einem Zoo auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim ums Leben gekommen. Bei der Ankunft der Feuerwehr habe bereits das ganze fünfstöckige Gebäude, in dem der tropische Tierpark untergebracht gewesen sei, in Flammen gestanden.

«Der Hauptgrund für die Tragödie liegt in der späten Entdeckung des Brandes», teilte ein Sprecher des örtlichen Zivilschutzes dem Internetportal RBK am Dienstag mit.

Wegen des hölzernen Daches und des Strohs in den Gehegen habe der Brand schnell um sich greifen können. Der Notruf ging demnach kurz nach halb drei Uhr morgens ein. Die Brandfläche betrug mehr als 600 Quadratmeter.

Rettungsaktionen und Verluste

Die Feuerwehr konnte eine Frau aus dem brennenden Gebäude in Sicherheit bringen. Auch zwei Bären sollen den Berichten zufolge gerettet worden sein. Die meisten anderen Tiere, darunter Krokodile und Chamäleons, Riesenschlangen und Schildkröten, Wasserschweine und Kapuzineraffen, sind hingegen in Rauch und Flammen verendet. Als mögliche Brandursache gilt ein Kurzschluss.

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