Medien belasten im Nestlé-Wasserskandal Frankreichs Präsidenten

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Frankreich,

Nestlé steht erneut im Fokus eines Wasserskandals in Frankreich.

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Nestlé steht in Frankreich erneut wegen des Mineralwasserskandals in den Schlagzeilen. (Archivbild) - keystone

Der Nestlé-Konzern ist im Mineralwasserskandal in Frankreich zurück in den Schlagzeilen. Laut jüngsten Enthüllungen der Zeitung «Le Monde» und von «Radio France» soll die französische Politik der Tochter Nestlé Waters erlaubt haben, mit Gesunheitsrisiken behaftetes Wasser vermarkten zu dürfen.

Die französischen Medien beschuldigen am Dienstag den Präsidentenpalast, die Vermarktung des Wassers erlaubt zu haben, obwohl die Gesundheitsbehörden sich dagegen ausgesprochen hätten. Die Interessen von Nestlé seien auf Kosten der Konsumenten bevorzugt worden.

Macron weist Vorwürfe zurück

Der französische Präsident Emmanuel Macron wiederum wies die Vorwürfe zurück. Laut ihm soll es keine solchen «Absprachen» gegeben haben.

Nestlé Waters hatte vor einem Jahr eingeräumt, in der Wasserproduktion verbotene Filtersysteme (UV-Lampen, Aktivkohle) eingesetzt zu haben. Damit wollte der Konzern die «Lebensmittelsicherheit» der Marken Vittel, Contrex und Hépar aufrechterhalten und sie gegen bakterielle Kontamination schützen.

Kommentare

User #1652 (nicht angemeldet)

Wir in Europa wollen angeblich viele Tiere usw im Wasser. Schweizer Experten sagen sogar, das ist ein Anzeichen für Qualität.

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