Im ionischen Meer tobt ein heftiger Windsturm. Die Feuerwehr rückte allein in Athen 55 Mal aus
Ein Mann angelt im Hafen von Piräus (GRC).
Ein Mann angelt im Hafen von Piräus (GRC). - Dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im ionischen Meer und der Ägäis tobt derzeit ein starker Herbststurm.
  • Jegliche Fähren zu den Inseln Mykonos und Santorini bleiben im Hafen von Piräus.

Ein starker Herbststurm hat am Mittwoch erhebliche Probleme im Fährverkehr in der Ägäis und im Ionischen Meer verursacht. Alle Fähren, die zu den Kykladen Inseln wie Mykonos und Santorini fahren, blieben im Hafen von Piräus.

Stellenweise erreichten die Böen die Windstärke zehn, berichtete das Staatsradio (ERT). Probleme gab es auch im Ionischen Meer. Die Feuerwehr musste allein in der Hauptstadt Athen 55 Mal ausrücken, um umgestürzte Bäume zu beseitigen.

Meteorologen sprachen im griechischen Radio von einem «Tropensturm-ähnlichen Phänomen» – einem «Medicane» –, der zwischen der italienischen Insel Sizilien und der griechischen Halbinsel Peloponnes tobe und sich nach Osten bewege. Mit einer Wetterbesserung rechneten die Meteorologen am Freitag.

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