Mann kommt nach Tötungsdelikt in Entziehungsanstalt

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Deutschland,

Ein Mann erscheint bei der Polizei und sagt, dass er einen anderen Mann getötet habe. Tatsächlich wird die Leiche gefunden. Bei der Tat war offenbar Alkohol im Spiel.

Mitarbeiter der Gerichtsmedizin holen eine Leiche aus einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Berlin.
Mitarbeiter der Gerichtsmedizin holen eine Leiche aus einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Berlin. - Paul Zinken/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem gewaltsamen Tod eines 57-jährigen Mannes in Berlin-Friedrichshain wird der mutmassliche Täter vorläufig in einer Entziehungsanstalt untergebracht.

Ein Richter habe das angeordnet, weil bei der Tat Alkohol im Spiel gewesen sei und eine Schuldunfähigkeit des 37-Jährigen nicht ausgeschlossen werden könne, teilte die Staatsanwaltschaft am Sonntag mit.

Die Leiche des 57-Jährigen war am frühen Samstagmorgen in seiner Wohnung in der Singerstrasse gefunden worden. Zuvor war der mutmassliche Täter beim Polizeiabschnitt 26 erschienen und hatte erklärt, dass er vor zwei Wochen einen Mann getötet habe, der Mieter der fraglichen Wohnung war.

Wie die Staatsanwaltschaft nun weiter mitteilte, wurde das Opfer mit Messerstichen getötet. Den Ermittlungen zufolge kannten sich beide Männer und trafen sich ab und zu. Am Tattag sei der 37-Jährige nach bisherigen Erkenntnissen in die Wohnung des 57-Jährigen eingebrochen, um seine Geldbörse zu stehlen. Das zunächst schlafende Opfer wachte dabei auf, worauf es zu der Auseinandersetzung mit tödlichem Ausgang kam.

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