Lufthansa

Lufthansa und Verdi verhandeln weiter über Bodenpersonal

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Deutschland,

Im Tarifstreit des Bodenpersonals der Lufthansa haben Vertreter des Unternehmens und der Gewerkschaft Verdi laut Lufthansa ihre Verhandlungen fortgesetzt.

verdi
Die deutsche Gewerkschaft Verdi fordert für das Bodenpersonal der Lufthansa angesichts der hohen Teuerung kräftige Lohnerhöhungen, um den Kaufkraftverlust auszugleichen. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/MARTIN RUETSCHI

Im Tarifkonflikt beim Lufthansa-Bodenpersonal haben Vertreter des Unternehmens und der Gewerkschaft Verdi nach Lufthansa-Angaben ihre Verhandlungen am Donnerstag fortgesetzt. Beide Seiten hatten sich den Tag für weitere Gespräche geblockt. «Beide Seiten haben den Willen sich zu einigen. Uns trennen keine persönlichen Dinge, uns trennt Geld», hatte Verdi-Verhandlungsführer Marvin Reschinsky vor Beginn der fünften Verhandlungsrunde am Mittwoch für die etwa 25'000 Beschäftigten am Boden gesagt.

Reschinsky betonte aber auch: «Das Unternehmen muss sich noch bewegen, wenn es keine weiteren Streiks riskieren will.» In der vergangenen Woche waren wegen eines von Verdi organisierten Warnstreiks in diesem Bereich Hunderte Lufthansa-Flüge ausgefallen.

Verdi verlangt für das Lufthansa-Bodenpersonal bei einer Laufzeit von zwölf Monaten 12,5 Prozent mehr Geld, während das Unternehmen bei einer Laufzeit von 28 Monaten bislang 10 Prozent angeboten hat. Vergleichsweise unstrittig ist nach vier Verhandlungsrunden eine Inflationsausgleichsprämie von 3000 Euro.

Kommentare

Weiterlesen

Lufthansa
2 Interaktionen
Streik

MEHR IN NEWS

Stans und Ennetbürgen NW
Stans und Ennetbürgen
usa
1 Interaktionen
TikTok
fenaco
Ankündigung

MEHR LUFTHANSA

Fehlinger
10 Interaktionen
Zürich
Lufthansa
3 Interaktionen
Trotz Schwankungen
Lufthansa
2 Interaktionen
Neuordnung
Lufthansa
1 Interaktionen
Laut Lufthansa

MEHR AUS DEUTSCHLAND

stefan raab
18 Interaktionen
Neue Show
VfL Bochum
Nach Krisen-Start
tatort
2 Interaktionen
«Ich sehe dich»
ZDF Donald Trump
83 Interaktionen
Pressefreiheit