Leiche eines Vermissten nach Unwettern in Frankreich entdeckt
Die Leiche eines 77-jährigen Mannes wurde in Saint-Antonin-du-Var gefunden. Damit steigt die Zahl der Toten durch das Unwetter in Frankreich auf fünf.

Das Wichtigste in Kürze
- Ein 77-jähriger Mann wurde nach den Unwettern in Frankreich tot aufgefunden.
- Es sind bei den Unwettern neben ihm noch vier weitere Personen gestorben.
Nach den heftigen Unwettern und Überflutungen in Südfrankreich ist die Leiche eines Vermissten gefunden worden. Der 77-Jährige sei heute Dienstagvormittag ganz in der Nähe seines Wohnhauses in Saint-Antonin-du-Var entdeckt worden, wie die zuständige Präfektur mitteilte.
Sein lebloser Körper lag in einem schwer zugänglichen Gebiet im Unterholz. Damit steigt die Zahl der Menschen, die während der Unwetter ums Leben gekommen sind, auf fünf. Eine weitere Person gilt noch als vermisst.
Heftige Unwetter hatten in Südfrankreich am Wochenende Chaos verursacht. Es wurden Strassen gesperrt, zwischen der Ferienmetropole Nizza und der Hafenstadt Toulon fuhren zeitweilig keine Züge mehr. Zahlreiche Orte wurden überflutet.
Die Leiche eines etwa 50 Jahre alten Mannes war in einem Auto in Cabasse im Département Var gefunden worden. Ein anderer Toter wurde in Le Muy nordwestlich der Stadt Fréjus entdeckt. Ein älteres Ehepaar starb in ihrem Auto.