«Ich denke, dass diese Entscheidung der USA an die Resultate der (ukrainischen) Gegenoffensive geknüpft wird», sagt der ukrainische Aussenminister Kuleba.
Kuleba (li.) und Stoltenberg im November in Bukarest
Kuleba (li.) und Stoltenberg im November in Bukarest - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Kuleba glaubt, dass eine US-Lieferung der F-16-Kampfjets eine Frage der Zeit ist.
  • Die Jets seien eine der drei Prioritäten bei der Unterstützung durch die Verbündeten.

Für den ukrainischen Aussenminister Dmytro Kuleba ist eine Lieferung von F-16-Kampfflugzeugen an Kiew nur eine «Frage der Zeit». «Ich denke, dass diese Entscheidung der USA an die Resultate der (ukrainischen) Gegenoffensive geknüpft wird», sagte der 42-Jährige am Dienstag im ukrainischen Fernsehen.

Die Jets seien eine der drei Prioritäten bei der Unterstützung durch die Verbündeten gemeinsam mit Artilleriegeschossen und Panzertechnik. Gleichzeitig merkte der Minister jedoch an: «Wenn wir die F-16 bereits jetzt hätten, wäre die Gegenoffensive weitaus schneller».

Zudem könnte Kiew mehr Leben von Soldaten und Zivilisten vor russischen Raketenschlägen schützen, sagte er. In den kommenden Tagen wird eine lang angekündigte ukrainische Frühjahrsoffensive erwartet. Die Ukraine wehrt seit über 14 Monaten mit massiver westlicher Hilfe eine russische Invasion ab. Eine Lieferung von westlichen Kampfjets steht dabei seit langem auf dem Wunschzettel Kiews.

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