Aus Sorge vor den Folgen des Klimawandels haben am Freitag erneut viele Menschen weltweit demonstriert. Sie fordern den Ausstieg aus fossilen Energieträgern.
Klimastreik
Eine Demonstrantin hält bei einer Kundgebung gegen den Umgang mit dem Klimawandel ein Plakat mit der Aufschrift «Keine Natur, keine Zukunft» in ihrer Hand. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Klimaschützer und Klimaschützerinnen fordern den Import-Stopp von Kohle, Öl und Gas.
  • Dazu rief die Organisation weltweit zu Demonstrationen auf.
  • In Berlin versammelten sich etwa zehntausend Menschen für die Kundgebung.

Der Klimaschutz sorgt sich um die Zukunft unseres Planeten. Auf der gesamten Welt demonstrierten unzählige Menschen gegen den Import von fossilen Energieträgern.

In der deutschen Hauptstadt Berlin sprach die Polizei am Mittag von etwa zehntausend Demonstrierenden. Sie versammelten sich zunächst nahe dem Hauptbahnhof und wollten dann zum Brandenburger Tor laufen.

Dort war eine Kundgebung geplant. Die überwiegend jungen Menschen folgten einem Aufruf der Organisation. Sie forderten «als Antwort auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine» ein Ende der Abhängigkeit von den fossilen Energieträgern.

Man verlange «ein Ende des Krieges und einen Importstopp von Kohle, Öl und Gas aus Russland.» Dies heisst es von der Bewegung im Internet. Weltweit sollten nach diesen Angaben mehr als 1000 Veranstaltungen stattfinden.

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