Unglaublich! In einer italienischen Privatvilla waren mehr als hundert gestohlene Kunstwerke versteckt. Die Fundstücke stammten teils aus dem antiken Rom.
Eine italienische Villa wurde zu einer Art Privatmuseum mit gestohlenen Kunstwerken umgestaltet (Symbolbild).
Eine italienische Villa wurde zu einer Art Privatmuseum mit gestohlenen Kunstwerken umgestaltet (Symbolbild). - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die italienische Polizei entdeckte eine Villa mit gestohlenen Kunstwerken.
  • Insgesamt 121 Fundstücke befanden sich in dem Gebäude.
  • Die Gegenstände stammten aus dem antiken Rom und dem Mittelalter.

Mehr als hundert gestohlene Kunstwerke sind in einer Privatvilla in der Nähe von Rom entdeckt worden. Die insgesamt 121 Fundstücke stammten aus dem antiken Rom und dem Mittelalter und seien von wissenschaftlicher und kultureller Bedeutung, teilte die Finanzpolizei am Samstag mit.

Die Vasen, Säulen und Keramikgegenstände kamen vermutlich aus einem römischen Haus aus dem ersten bis fünften Jahrhundert nach Christus und einer Kirche aus dem achten oder neunten Jahrhundert. Vermutlich hatte das Paar sie auf dem Schwarzmarkt erworben. Die Fundstücke händigte die Polizei einem örtlichen Museum aus.

Die Villa sei wie ein Privatmuseum gewesen. Die Polizei hatte das Haus im Zuge von Ermittlungen gegen das Besitzerehepaar wegen Konkursbetrugs durchsucht.

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