Nach dem verheerenden Unwetter auf der süditalienischen Insel Ischia haben die Einsatzkräfte ein drittes Todesopfer entdeckt.
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Das Unwetter hat auf Ischia massive Schäden hinterlassen. Während die Aufräumarbeiten bereits laufen, suchen Rettungskräfte immer noch nach vermissten Menschen. Foto: Salvatore Laporta/AP/dp - sda - Keystone/AP/Salvatore Laporta
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Das Wichtigste in Kürze

  • Auf der Insel Ischia hat ein schweres Unwetter für Verwüstung gesorgt.
  • Am Sonntagnachmittag fanden die Rettungskräfte ein drittes Todesopfer.
  • Neun Menschen gelten weiterhin noch als vermisst.

Die Leiche der Frau wurde im nördlichen Küstenort Casamicciola entdeckt, erklärte die zuständige Präfektur in Neapel am Sonntagnachmittag. Zuvor hatte die Feuerwehr die Leiche eines kleinen Mädchens gefunden. Bereits am Samstag stiessen die Rettungskräfte auf eine tote Frau um die 30 Jahre. Neun Menschen gelten damit noch als vermisst.

Betroffen waren vor allem die nördlich gelegenen Küstenorte Casamicciola und Lacco Ameno. Es kam zu Erdrutschen, zahlreiche Autos wurden zerstört, an vielen Häusern entstanden Schäden und Schlammmassen trieben durch die Strassen. Fast 170 Menschen mussten teils mit Hilfe der Behörden ihre Häuser verlassen. Mehrere Menschen erlitten nach offiziellen Angaben Verletzungen.

Am frühen Samstagmorgen war ein schweres Unwetter über die grösste Insel im Golf von Neapel gefegt.

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