Rund anderthalb Wochen nach dem verheerenden Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion ist die Zahl der Toten in der Türkei auf 39'672 gestiegen.
Rettungskräfte suchen nach Überlebenden in den Trümmern von Gebäuden. Nach der Erdbebenkatastrophe im türkisch-syrischen Grenzgebiet haben Angehörige und Rettungskräfte bis spät in die Nacht nach Verschütteten gesucht. Foto: Tolga Ildun/ZUMA Press Wire/dpa
Rettungskräfte suchen nach Überlebenden in den Trümmern von Gebäuden. Nach der Erdbebenkatastrophe im türkisch-syrischen Grenzgebiet haben Angehörige und Rettungskräfte bis spät in die Nacht nach Verschütteten gesucht. Foto: Tolga Ildun/ZUMA Press Wire/dpa - sda - Keystone/ZUMA Press Wire/Tolga Ildun
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Türkei zählt nun bereits 39'672 Erdbeben-Tote,
  • In Syrien sind bisher rund 5900 tote Menschen gezählt worden.

Die Zahl der Menschen, die in der Türkei durch das Erdbeben getötet wurden, ist auf 39'672 gestiegen. Das teilte der türkische Innenminister Süleyman Soylu am Freitagabend laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu mit.

In Syrien sind bisher rund 5900 tote Menschen in Zusammenhang mit den verheerenden Beben gezählt worden. Die Zahl wird jedoch nur unregelmässig aktualisiert. Die Bergungsarbeiten in den betroffenen Regionen in der Türkei halten derweil an.

Auch nach anderthalb Wochen werden dabei immer noch Menschen lebend geborgen – am Freitagabend etwa wurde ein Mann nach 278 Stunden gerettet, wie die Istanbuler Feuerwehr und staatliche Medien berichteten. Wie der Mann so lange überleben konnte, wurde zunächst nicht bekannt. Die Angaben liessen sich nicht unabhängig überprüfen.

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