In Gold und kürzer: Champs-Elysées-Weihnachtslichter funkeln wieder
Auf der Champs-Elysées wird es künftig in Champagnergold leuchten. Wegen der Energiekrise funkelt es aber nicht so lange wie in anderen Jahren.

Das Wichtigste in Kürze
- In Paris leuchtet es bald wieder – in Champagnergold, aber weniger lang als sonst.
- Wegen der Energiekrise gehen die Lichter täglich früher aus – mit Ausnahmen.
Paris knipst seine Weihnachtsbeleuchtung auf der Champs-Elysées wieder an – in Champagnergold und wegen der Stromkrise nicht mehr ganz so lang. Nach drei Jahren roter Festbeleuchtung hat sich das zuständige Komitee für einen traditionelleren Glanz entschieden.
Erstmals wird es auch verschiedene Lichtszenarien geben, die die Champs-Elysées in unterschiedliche Atmosphären tauchen sollen: Mal sollen die Led-Leuchten der 400 Bäume blinken, so wie der Eiffelturm, dann wieder dämmern. Wegen der Stromkrise wird die Pariser Prachtstrasse allerdings nicht mehr so lang beleuchtet.
Es leuchtet nur noch sechs Wochen lang
Künftig werden die Lichter statt um 02.00 Uhr nachts um 23.45 Uhr abgeschaltet – mit zwei Ausnahmen. Am 24. und 31. Dezember sollen sie die ganze Nacht funkeln.
Ausserdem wird die Beleuchtung nur noch rund sechs statt sieben Wochen installiert sein, und zwar vom Sonntag, dem 20. November, an. Insgesamt sollen so 44 Prozent des für die Weihnachtsbeleuchtung auf der Prachtstrasse nötigen Stroms gespart werden.

Wegen der Energiekrise gehen auch auf dem Eiffelturm die Lichter früher aus. Statt um 01.00 Uhr werden dort die Lampen um 23.45 Uhr ausgeknipst. Die frühere Verdunkelung des Pariser Wahrzeichens ist Teil des städtischen Energiesparplans.