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Louvre-Personal am Limit: Touristen vor geschlossenen Türen

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Frankreich,

Der Louvre in Paris blieb am Montag wegen eines Streiks stundenlang geschlossen. Die Mitarbeiter protestierten gegen Personalmangel und Überfüllung.

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Am 19. Oktober stahlen vier Täter Schmuck im Wert von rund 88 Millionen Euro. (Archivbild) - dpa

Der Louvre in Paris ist am Montag wegen eines wilden Streiks stundenlang geschlossen geblieben. Laut Medien protestierte das Personal gegen chronischen Personalmangel, unzumutbare Arbeitsbedingungen und Besuchermassen.

Museumswächter, Kassen- und Sicherheitspersonal weigerten sich bei einer internen Besprechung, ihren Dienst anzutreten. Um 14.30 Uhr wurden die Türen laut Louvre wieder geöffnet.

Besucherandrang stellt Herausforderungen

Der Louvre ist das meistbesuchte Museum der Welt. Im Jahr 2024 besuchten knapp 9 Millionen Besucher die Kunsteinrichtung. Allein im Saal mit Leonardo da Vincis weltberühmter Mona Lisa drängen sich täglich rund 20'000 Besucher.

Bereits im Januar hatte Louvre-Präsidentin Laurence des Cars die Kulturministerin vor den wachsenden Problemen gewarnt: Überfüllung, veraltete Infrastruktur und dringender Sanierungsbedarf setzten dem weltberühmten Museum zu.

Um den Besucherstrom zu entzerren, ist bis 2031 ein neuer Eingang an der Ostseite des Palasts geplant – als Alternative zur stark frequentierten Glaspyramide.

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