Hooligans von Bologna und Turin geraten aneinander

AFP
AFP

Italien,

Am Samstagvormittag ist es in Italien erneut zu einer Auseinandersetzung zwischen Hooligans gekommen.

Matteo Salvini
Matteo Salvini sitzt vor Beginn einer Vertrauensabstimmung über den Haushaltsplan im italienischen Senat. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In Italien kommt es erneut zu Zusammenstössen zwischen Hooligans.
  • Innenminister Matteo Salvini spricht von «null Toleranz».

Erneute Probleme mit Fussball-Hooligans in Italien: Am Samstagvormittag ist es auf einer Autobahnraststätte bei Florenz zu Zusammenstössen zwischen Dutzenden Anhängern des FC Turin und von Bologna Calcio gekommen. 

Die Hooligans bewarfen sich mit Steinen und leeren Flaschen. Dabei wurde die Fensterscheibe eines dritten Busses mit Turin-Fans an Bord, der in Richtung Rom zum Match gegen Lazio unterwegs war, eingeschlagen. Die Polizei leitete Ermittlungen ein.

Innenminister Matteo Salvini versprach «null Toleranz» gegen Hooligans. «Idioten dieser Art dürfen lebenslang nicht mehr ein Stadion betreten. Ein wahrer Fan wirft keine Steine und braucht keine Messer in der Tasche zu haben», sagte Salvini. Bei Zusammenstössen zwischen Fans von Inter Mailand und SSC Neapel war am Mittwochabend ein 36-jähriger Inter-Tifoso ums Leben gekommen.

Kommentare

Weiterlesen

Italienische Innenminister Matteo Salvini in Polizeiuniform.
Nach Krawallen
Die FCZ-Fans wurden in sozialen Netzwerken bedroht.
Krawalle in Rom
4 Interaktionen
Randalierende Fans
Lago Maggiore Ferien
8 Interaktionen
Ferien an Auffahrt

MEHR IN NEWS

Frau beschimpft Kind N-Wort
Entsetzen
Trump
Vor Gespräch mit China
Benjamin Netanjahu
Status von dreien unklar
fed
3 Interaktionen
Trump fordert Senkung

MEHR AUS ITALIEN

Belinda Bencic
3 Interaktionen
French Open in Gefahr
Jannik Sinner Rom
«Habemus Sinner»
inter mailand fc barcelona
152 Interaktionen
Italiener toben
Yann Sommer Champions League
152 Interaktionen
«Jahrhundert-Parade»