Der ungewöhnlich warme Sommer gefällt einer Mehrheit in Deutschland trotz drückender Hitze und Dürre.
Die Badegäste erfrischen sich im Berliner Freibad. (Symbolbild)
Die Badegäste erfrischen sich im Berliner Freibad. (Symbolbild) - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Umfrage in Deutschland ergibt, dass die meisten das «tolle Wetter» mögen.
  • Die Mehrheit sieht den Grund für die Hitzewelle im Klimawandel.

54 Prozent der 1000 Befragten gaben in einer repräsentativen Emnid-Umfrage für die Zeitung «Die Welt» an, sich über «das tolle Wetter» trotz drückender Hitze und Dürre zu freuen und den ungewöhnlich warmen Sommer zu geniessen. Immerhin 44 Prozent empfinden die Hitze demnach aber als Belastung. Bei den älteren Befragten ab 50 Jahren überwiegt die Zahl derer, die den Sommer als Belastung sehen (53 Prozent).

Als vermutete Ursache der Hitzewelle nannte eine Mehrheit (57 Prozent) den Klimawandel. Im Vergleich dazu vermuteten 41 Prozent, es sei dieses Jahr nur zufällig so heiss. Eine finanzielle Unterstützung von Landwirten, die wegen der Dürre Ernteausfälle befürchten, unterstützten in der Umfrage 82 Prozent der Teilnehmer.

Ihr eigenes Verhalten haben die meisten Befragten den Angaben zufolge bereits an die Hitze angepasst: 82 Prozent gaben an, mehr zu trinken als üblich; 61 Prozent sagten, dass sie die Sonne meiden.

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