Haschisch in Weihnachtskeksen – Eltern wegen Tochter im Spital
In Deutschland hat eine 24-jährige Frau ihren Eltern Kekse gegeben, welche mit Haschisch versetzt waren.

Das Wichtigste in Kürze
- Eine 24-jährige Deutsche hat Haschisch-Kekse zu Weihnachten gebacken.
- Diese überreichte sie dann ihren Eltern, welche später ins Spital mussten.
- Gegen die Tochter wird nun wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.
Mutter und Vater einer Familie im norddeutschen Wismar sind an Heiligabend ins Spital eingeliefert worden. Zuvor hatte ihre Tochter die Weihnachtskekse mit Haschisch versetzt.
Der Rettungsdienst war zweimal zu dem Haus der Familie gerufen worden. Dies, weil zunächst der Vater und später auch die Mutter über Schwindel, Übelkeit, Kreislaufprobleme und Herzrasen klagten. Dies teilte die Polizei mit.
Ermittlungen gegen die Tochter
Bei dem zweiten Einsatz stellte sich dann heraus, dass die 24-jährige Tochter der beiden Haschisch in die Weihnachtskekse gebacken hatte. Die Polizei schrieb in ihrer Mitteilung später von «Highligabend».
Die Eltern kamen zur weiteren Behandlung ins Spital. Gegen die Tochter wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und des Verstosses gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die Kekse wurden von der Polizei beschlagnahmt.