Heidelbergcement wird rund 400 Millionen Euro in ihre Standorte in Frankreich investieren. Dabei geht es vorwiegend um die Modernisierung und Reorganisation.
HeidelbergCement
Ein Mitarbeiter steht im Steinbruch des Baustoffkonzerns HeidelbergCement auf einem Radlader, dessen Schaufel mit Kalkstein gefüllt ist. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Heidelbergcement will das Geschäft in Frankreich modernisieren und reorganisieren.
  • Dafür investiert das Unternehmen rund 400 Millionen Euro.
  • Die Neuorganisation wird zu einem Abbau von über 160 Stellen führen.

Eine Neuorganisation bei Heidelbergcement wird in Frankreich zum Abbau von über 160 Arbeitsplätzen führen. Gleichzeitig werden allerdings auch 20 neue Stellen entstehen.

Heidelbergcement will mit Klimazielen übereinstimmen

Durch die Modernisierung des Zementgeschäfts soll die Leistungsfähigkeit in Frankreich gesteigert werden. Zudem sollen Übereinstimmungen mit den Klimazielen des Pariser Abkommens sichergestellt werden, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Das Unternehmen wird rund 400 Millionen Euro in das Programm investieren. Zum einen soll die Ofenanlage und der Steinbruchbetrieb in Gargenville stillgelegt werden. Dies, während das Werk in ein modernes Mahlzentrum umgebaut wird. Weiter wird die Weisszementproduktion in Cruas geschlossen.

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