Hauptversammlung der Bank für Tirol und Vorarlberg
Das Wichtigste in Kürze
- Die BTV hatte am 16. Mai ihre 101. ordentliche Hauptversammlung.
- Der Antrag auf Sonderprüfung wurde abgelehnt.
- Die BTV möchte sich wieder auf Bankgeschäft fokussieren.
Am 16. Mai hatte die Bank für Tirol und Vorarlberg Aktiengesellschaft (BTV) ihre 101. ordentliche Hauptversammlung. Unter anderem beschlossen die Aktionäre die Ausschüttung einer Dividende von 0,30 Euro je Aktie.
Laut «wallstreet-online» wurde bei der Hauptversammlung der Antrag auf Sonderprüfung aller seit 1993 durchgeführten Kapitalerhöhungen abgelehnt.
Antrag auf Sonderprüfung
Der Antrag wurde von der UniCredit Bank Austria AG und ihrer Tochter CABO Beteiligungsgesellschaft eingereicht. Er lockte viele Teilnehmer an und fand, wie zuvor bei der BKS Bank AG, keine Mehrheit.
«Dies zeigt einmal mehr, wie wichtig den Anteilseignern die Eigenständigkeit unserer Institute ist. Dadurch ist sichergestellt, dass alle Entscheidungen auch künftig in der Region getroffen werden.» Dies meinte der Bank für Tirol und Vorarlberg Vorstandsvorsitzende Gerhard Burtscher bezüglich der Entscheidung.
Bank für Tirol und Vorarlberg möchte sich auf Bankgeschäft fokussieren
«Der UniCredit steht es nun offen, rechtliche Schritte zu ergreifen. Wir hoffen aber dennoch, dass es um die drei Banken Gruppe nun wieder ruhiger wird.» Burtscher hofft, dass sie sich so zum Wohle ihrer Kunden weiterhin voll und ganz auf das Bankgeschäft fokussieren können.