Nach ihrem aufsehenerregenden Fernsehinterview sind der britische Prinz Harry und seine Frau Meghan bei den Briten unbeliebt wie noch nie.
Harry und Meghan beim Interview
Harry und Meghan beim Interview - HARPO PRODUCTIONS/AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Dagegen kaum Veränderungen in Beliebtheit der restlichen Familie.

In einer am Freitag veröffentlichten Umfrage äusserten mit 48 erstmals mehr Teilnehmer eine negative Meinung von Harry, nur noch 45 Prozent sind ihm gegenüber positiv eingestellt. Seine Frau Meghan kommt noch schlechter weg, 58 Prozent der Befragten haben eine schlechte Meinung von ihr, nur 31 Prozent sehen sie positiv.

Die Einstellung gegenüber den übrigen Mitgliedern der königlichen Familie hat sich der Umfrage zufolge dagegen nicht verändert. An der Spitze der Beliebtheitsskala steht Königin Elizabeth II. mit Zustimmungswerten von 80 Prozent. Auch Harrys Bruder Prinz William und dessen Frau Kate kommen auf Beliebtheitswerte von rund 75 Prozent. Lediglich Thronfolger Prinz Charles hat nach dem Interview Einbussen in der Beliebtheit einstecken müssen, die positiven Meinungen über ihn sanken um neun Prozentpunkte auf 49 Prozent.

Das am Sonntag in den USA und am Montag in Grossbritannien ausgestrahlte Fernsehinterview von Meghan und Harry schlägt im Vereinigten Königreich hohe Wellen. Meghan sagte darin, während ihrer ersten Schwangerschaft habe es im Königshaus mit Blick auf ihr ungeborenes Kind «Sorgen und Gespräche» darüber gegeben, «wie dunkel seine Haut sein mag, wenn er geboren ist».

Ausserdem schilderte die 39-jährige frühere US-Schauspielerin, dass trotz ihrer Suizid-Gedanken wegen der permanenten negativen Medienberichterstattung über sie ein hochrangiger Palast-Vertreter ihr aus Sorge um das Image der Royals die Inanspruchnahme psychologischer Hilfe verwehrt habe. Harry berichtete, dass er sich von seinem Vater Charles «im Stich gelassen» gefühlt habe.

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