Hamburger Polizei löst verbotene Poolparty in Mehrfamilienhaus auf
14 Teilnehmer einer privaten Poolparty in Hamburg müssen sich wegen Verstössen gegen die Corona-Auflagen verantworten.

Das Wichtigste in Kürze
- 13 Personen feierten in einem Hamburger Mehrfamilienhaus eine Poolparty.
- Die Polizei nahm die Personalien auf und verhaftete den Gastgeber.
Wie die Hamburger Polizei mitteilte, wurden ihre Beamten in der Nacht zum Mittwoch wegen Ruhestörung in ein Mehrfamilienhaus gerufen. Zu dem Gebäude gehört ein Schwimmbad, in dem eine Gruppe lautstark feierte.
Nachdem die Polizisten die Personalien der 13 Besucher aufgenommen und ihnen Platzverweise erteilt hatten, leistete der Gastgeber noch Widerstand. Nach Polizeiangaben wollte der 22-Jährige sich nicht ausweisen und versuchte, die Tür seiner Wohnung vor den Beamten zu verschliessen. Ausserdem wollte er die Einsatzkräfte wegstossen.
Der angetrunkene Mann wurde festgenommen, nach einer Ausnüchterung aber wieder freigelassen. In seiner Wohnung fanden die Beamten auch kleinere Mengen Drogen und eine Cannabispflanze.
Er muss sich nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und des Besitzes von Rauschgift verantworten. Gastgeber und Besucher müssen ausserdem mit Bussgeldern wegen Verstössen gegen die Corona-Regelungen rechnen.