Italien feiert derzeit den 700. Todestag von Dante Alighieri. Nun werden im San Domenico Museum in Forlì rund 300 Werke des Nationaldichters gezeigt.
Dante Alighieri göttliche Komödie
Dante Alighieri war zu seiner Zeit ein hochgebildeter Poet. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der italienische Dichter Dante Alighieri ist seit 700 Jahren tot.
  • Nun zeigt das San Domenico Museum in Forlì rund 300 seiner Werke.
  • Die Ausstellung wurde Corona-bedingt längere Zeit verschoben.

Eine grosse Schau mit rund 300 Gemälden, Skulpturen und Zeichnungen geht in der italienischen Stadt Forlì dem Mythos des Dichters Dante Alighieri nach.

Von Freitag an zeigt das San Domenico Museum dort Meisterwerke aus mehreren Jahrhunderten, darunter Kunst von Giotto, Fra Angelico, Michelangelo und Tintoretto, von Antonio Canova bis zu Pablo Picasso, wie die Veranstalter am Donnerstag berichteten.

Die Schau «Dante. La visione dell'arte» in der Stadt in der Emilia-Romagna in Oberitalien läuft bis zum 11. Juli. Sie war wegen der Corona-Pandemie längere Zeit verschoben worden. In Regionen mit moderatem Virus-Risiko sind Museen in Italien inzwischen wieder geöffnet.

Imaginäre Reise durch Hölle, Fegefeuer und Himmel

Aktuell feiert Italien den 700. Todestag Dantes. Im Versepos «Die Göttliche Komödie» beschreibt der Nationaldichter eine imaginäre Reise durch Hölle, Fegefeuer und Himmel. Dante wurde 1265 in Florenz in der Toskana geboren. Der Dichter, der auch Kommunalpolitiker war, starb 1321 in Ravenna in der Region Emilia-Romagna.

Die Ausstellung in Forlì ist eine Kooperation mit den Uffizien in Florenz. Der deutsche Kunsthistoriker und Museumsdirektor der Uffizien Eike Schmidt war einer der Ideengeber.

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