80 Migranten wurden von der griechischen Küstenwache westlich von Rhodos entdeckt. Die Jacht hatte einen Motorschaden.
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Ein kleiner Strand auf der Ferieninsel Hydra in Griechenland. (Symbolbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Auf einer Jacht entdeckte die griechische Küstenwache rund 80 Migranten.
  • Die Migranten haben um Hilfe gebeten, weil es einen Motorschaden gab.

Westlich der Touristeninsel Rhodos (GRC) hat die griechische Küstenwache eine Jacht mit rund 80 Migranten an Bord entdeckt und die Menschen in Sicherheit gebracht. Einer der Migranten hatte telefonisch Hilfe erbeten, weil die Jacht einen Motorschaden hatte. Das Boot war in Richtung Kreta (GRC) unterwegs, offenbar planten die Migranten weiter nach Italien zu fahren, wie ein Offizier der Küstenwache der dpa am Montag sagte. Die Flüchtlinge, die aus Staaten des Nahen Ostens stammen sollen, wurden nach Angaben des Staatsrundfunks zum Hafen von Kámiros Skala auf Rhodos gebracht.

Fast täglich entdecken die griechischen Sicherheitskräfte Gruppen von Migranten, die sich aus der Türkei auf den Weg nach Italien und dann eventuell weiter nach Deutschland machen, ohne in Griechenland registriert zu werden. Athen und Berlin hatten Mitte August vereinbart, dass alle Migranten, die an der deutsch-österreichischen Grenze aufgegriffen werden und bereits in Griechenland als Asylbewerber registriert sind, zurückgeschickt werden können.

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