Unglück beim griechischen Militär: Bei einem Übungsflug stürzt ein Kampfjet ab. Von den Piloten fehlt bisher jede Spur – die Hoffnung, die zwei Flugzeugführer lebend zu bergen, schwindet.
Rettungskräfte fanden bisher lediglich Wrackteile der auf dem ionischen Meer zerschellten Maschine (Symbolbild).
Rettungskräfte fanden bisher lediglich Wrackteile der auf dem ionischen Meer zerschellten Maschine (Symbolbild). - Frank Rumpenhorst/dpa

Nach dem Absturz eines griechischen Kampfflugzeugs über dem Ionischen Meer im Westen des Landes werden die zwei Piloten des Jets vermisst.

Wie der staatliche griechische Rundfunk (ERT) berichtete, sahen die Piloten eines anderen griechischen Flugzeugs den Absturz der Maschine vom Typ F-4 Phantom 2. Zum Zeitpunkt des Unglücks übten die Piloten des abgestützten Jets demnach einen Tiefflug westlich der Küste der Halbinsel Peloponnes.

Die Hoffnung, die Piloten lebend zu bergen, schwinde, meinten Experten im Staatsrundfunk. Rettungsmannschaften hätten zwar Wrackteile der auf dem Meer zerschellten Maschine gefunden, von den Insassen fehle jedoch bislang jede Spur, berichteten griechische Medien unter Berufung auf den Generalstab.

Das Unglück wird aus Kreisen des Verteidigungsministeriums in Athen nicht in Verbindung gebracht mit den Spannungen zwischen Griechenland und der Türkei. Die Nato-Staaten streiten sich seit Jahrzehnten um Hoheitsrechte in der Ägäis und im östlichen Mittelmeer.

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