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Griechen nehmen Abschied von ihrem Ex-König - Royals erwartet

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Griechenland,

In Athen hat die Zeremonie zum Abschied von Ex-König Konstantin II. begonnen. Zahlreiche Royals werden dem Monarch die letzte Ehre vor Ort erweisen.

Konstantin II.
Bürgerinnen und Bürger erweisen dem ehemaligen König von Griechenland, Konstantin II. in der Kirche St. Eleutherios neben der Metropolitankathedrale von Athen die letzte Ehre. Foto: Socrates Baltagiannis/dpa - sda - Keystone/dpa/Socrates Baltagiannis

Das Wichtigste in Kürze

  • In Athen hat die Zeremonie zur Trauerfeier des verstorbenen Konstantin II. begonnen.
  • Für die Trauerfeier werden Royals als zahlreichen europäischen Königshäuser erwartet.
  • Der Monarch war am 10. Januar im Alter von 82 Jahren verstorben.

In der griechischen Hauptstadt Athen hat am Montag das Zeremoniell zur Trauerfeier und Beerdigung des gestorbenen Ex-Königs Konstantin II. begonnen. Zunächst konnten Bürgerinnen und Bürger in einer kleinen Kapelle neben der orthodoxen Kathedrale dem früheren Monarchen die letzte Ehre erweisen.

Sie liefen neben dem mit der griechischen Fahne bedeckten Sarg und bekreuzigten sich, wie das griechische Fernsehen zeigte. Einige Royalisten stimmten auch die griechische Nationalhymne an, wie Reporter vor Ort berichteten.

Zahlreiche Royals erwartet

Für die Trauerfeier werden Adlige aus zahlreichen europäischen Staaten erwartet. Darunter sind die Königspaare Dänemarks, Spaniens, der Niederlanden, Belgiens und Schwedens. Auch Mitglieder ehemaliger Königshäuser Europas sind dabei. Die Schwester des britischen Königs, Prinzessin Anne, wird zur Trauerfeier erwartet, wie der staatliche Rundfunk berichtete.

Die Beerdigung werde anschliessend im Sommerpalast der ehemaligen königlichen Familie im Norden Athens stattfinden. Dort befinden sich die Gräber fast aller Vorfahren von Konstantin II. Da die Monarchie in Griechenland 1974 per Volksabstimmung abgeschafft wurde, wird Konstantin II. als Privatmann beerdigt.

Er war am 10. Januar im Alter von 82 Jahren gestorben. Der Gesundheitszustand des Ex-Monarchen hatte sich nach einem Hirnschlag verschlechtert.

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