Grenzen zwischen Italien und den Nachbarländern bleiben vorerst offen

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Italien,

Ungeachtet der starken Ausbreitung des neuartigen Coronavirus in Italien sollen die Grenzen zu den Nachbarländern vorerst offen bleiben.

Speranza (l) und Spahn bei Krisentreffen in Rom
Speranza (l) und Spahn bei Krisentreffen in Rom - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Auch Deutschland bei Treffen der Gesundheitsminister in Rom dabei .

Dies teilte der italienische Innenminister Roberto Speranza am Dienstag nach einem Krisentreffen mit seinen Kollegen aus Deutschland, Frankreich, Österreich, Kroatien und der Schweiz in Rom mit. Eine Schliessung der Grenzen «wäre ein Fehler und unverhältnismässig».

Italien kämpft gegenwärtig gegen den grössten Infektionsherd in Europa. Bis Dienstag wurden mehr als 280 Ansteckungen mit dem neuartigen Coronavirus registriert, sieben Infizierte starben. Wegen dieser alarmierenden Entwicklung wurde das Krisentreffen in Rom einberufen, an dem auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) teilnahm. Nach dem Treffen betonte er im Online-Netzwerk Twitter: «Das Coronavirus zeigt einmal mehr, dass Europa seine Aufgaben nur gemeinsam bewältigen kann.»

Auch andere europäische Länder, unter anderem Deutschland, meldeten bereits Fälle der Covid-19-Krankheit - allerdings in deutlich geringerer Zahl als in Italien. Das Virus war weltweit erstmals im Dezember in China aufgetreten, wo bereits mehr als 2600 Menschen starben.

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