Gouverneur: Evakuierung des Asot-Chemiewerks nur bei «vollständiger Waffenruhe» möglich

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Ukraine,

Die Evakuierung des Asot-Chemiewerks in Sjewjerodonezk ist nach Angaben des ukrainischen Regionalgouverneurs Serhij Hajdaj erst nach einer «vollständigen Waffenruhe» möglich.

Rauch steigt in Sjewjerodonezk auf
Rauch steigt in Sjewjerodonezk auf - AFP

Derzeit sei es wegen des fortwährenden Beschusses und der Kämpfe «unmöglich und gefährlich», das Werk zu verlassen, erklärte Hajdaj am Freitag in Onlinenetzwerken. Laut Hajdaj haben 568 Menschen in der Fabrik Zuflucht gesucht, darunter 38 Kinder.

Russland hatte der Ukraine am Mittwoch vorgeworfen, die Evakuierung von Zivilisten aus der Chemiefabrik verhindert zu haben. Moskau habe einen Korridor geschaffen, um Zivilisten aus der Asot-Fabrik in Sicherheit zu bringen. Die ukrainischen Kräfte hätten die Feuerpause aber «mehrfach» gebrochen, hiess es.

Sjewjerodonezk ist die grösste Stadt in der Region Luhansk, die sich noch unter ukrainischer Kontrolle befindet. Sie wird seit Wochen von russischen Truppen bombardiert. Laut Hajdaj sind noch rund 10.000 Zivilisten in der Stadt, die zum Grossteil von russischen Einheiten kontrolliert wird.

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