Bei einem Gletscherabbruch in den Dolomiten ist die Opferzahl auf neun gestiegen. Bei fünf Personen ist die Identität noch nicht geklärt.
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Der Punta-Rocca-Gletscher in den italienischen Alpen. - Luca Bruno/AP/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • In den Dolomiten kam es kürzlich zu einem Gletscherabbruch.
  • Mehrere Bergsteiger wurden dabei in den Tod gerissen.
  • Die Zahl der Toten ist von sieben auf neun gestiegen.

Die Zahl der offiziell bestätigten Todesopfer nach dem Gletscherabbruch in den norditalienischen Dolomiten ist von sieben auf neun gestiegen. Das teilte der Präsident der Autonomen Provinz Trient, Maurizio Fugatti, am Mittwochabend in Canazei am Fusse des Berges mit. Bislang seien vier Tote von Angehörigen identifiziert worden, bei fünf Opfern sei die Identität noch nicht geklärt.

Am Sonntag hatten sich am Berg Marmolata Gletschermassen gelöst und mehrere Bergsteiger in den Tod gerissen.

Insgesamt acht Menschen wurden verletzt, darunter zwei Deutsche. Die Rettungskräfte fanden und bargen am Mittwoch weitere Überreste. Am Donnerstag soll die Suche fortgesetzt werden.

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