Glatteis-Start in die neue Woche

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Deutschland,

«Winter ade, zu Weihnacht' kein Schnee»: Der Deutsche Wetterdienst sieht keine Chancen für weisse Weihnacht. Grund ist der Zustrom milder Luft, der am Montag im Berufsverkehr für gefährliche Rutschpartien sorgen kann.

Die frostigen Temperaturen haben zur Bildung von Eisplatten Ufer der Elbe geführt.
Die frostigen Temperaturen haben zur Bildung von Eisplatten Ufer der Elbe geführt. - Philipp Schulze/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Nacht zum Sonntag hat Deutschland vielerorts Gefrierschranktemperaturen gebracht.

Am kältesten war es in Bayern, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte. Im Bayerischen Wald sank das Thermometer auf minus 19 Grad, im fränkischen Bamberg wurden minus 17,7 Grad gemessen.

Nach dem winterlichen vierten Adventswochenende beginnt die neue Woche mit einer gefährlichen Wetterlage: In der Nacht zum Montag und am Montagvormittag kommt milde Luft mit Regen von Westen her ins Land. Der Regen fällt auf die durchgefrorenen Böden, es droht gefährliches Glatteis.

Kurz vor Mitternacht erreicht der Regen laut DWD den äussersten Westen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz und breitet sich in den folgenden Stunden nach Osten aus. «Die Mitte und der Norden werden am Morgen erreicht – ausgerechnet zum Anrollen des Berufsverkehrs», sagte Sonja Stöckle von der DWD-Wettervorhersagezentrale.

Für den Rest der Woche bleibt es bei der Zufuhr milder Luft. «Bis Heiligabend ist dann fast überall auch der letzte Schnee weggeschmolzen», sagte Stöckle. «Somit heisst es erst mal: Winter ade, zu Weihnacht' kein Schnee.» Es fällt immer wieder Regen, die Tageshöchstwerte bleiben im hohen einstelligen oder sogar zweistelligen Bereich lassen. Nur in den Hochlagen der Alpen bleibe es noch winterlich weiss.

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