Ein Mitarbeiter der Duftstoffhersteller Givaudan hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Somit müssen nun 400 Mitarbeiter von Zuhause aus arbeiten.
Givaudan
Der Hauptsitz von Givaudan in Vernier. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Mitarbeiter von Givaudan musste wegen dem Coronavirus in die Quarantäne.
  • 400 Mitarbeiter müssen nun Homeoffice machen.
  • Ein grosser Teil der Arbeiterschaft arbeiten im Büro. Schwieriger wird es für Laboranten.

Ein Mitarbeiter des Aroma- und Duftmittelherstellers Givaudan hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Der Firmensitz in Kemptthal ZH bleibt deshalb bis auf Weiteres geschlossen. 400 Mitarbeitende von Givaudan wurden angewiesen, von zuhause aus zu arbeiten. Ein Givaudan-Sprecher bestätigte eine entsprechende Meldung von Radio Top vom Mittwoch.

Es handle sich um eine Vorsichtsmassnahme, die nicht von den Behörden angeordnet worden sei. Die infizierte Person stammt aus dem Ausland und war nur kurzfristig in Kemptthal tätig. Wieder zuhause angelangt, entwickelte der Mitarbeiter Krankheitssymptome. Die rund 400 Givaudan-Mitarbeitenden in Kemptthal wurden deshalb angewiesen, von zuhause zu arbeiten.

Die meisten von ihnen arbeiten am Computer, daher ist Homeoffice sei bei diesen kein Problem. Schwierig wird es bei den Mitarbeitenden, die im Labor arbeiten. Sie werden gemäss dem Sprecher angewiesen, sich zuhause weiterzubilden, etwa mit Literatur.

Wie lange der Givaudan-Sitz in Kemptthal geschlossen bleibt, ist offen. Das Unternehmen steht in Kontakt zu den Behörden.

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