Giffey für steuerliche Entlastung von Trennungseltern

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Deutschland,

Getrennt lebende Eltern sollten aus Sicht von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey steuerlich entlastet werden.

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD). Foto: Britta Pedersen/Archiv
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD). Foto: Britta Pedersen/Archiv - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • «Sie haben zwei Wohnungen, zwei Haushalte, oft doppelt Ausstattung fürs Kind.

«Ich finde das richtig, weil Paare in der Trennung stärker belastet sind», sagte die SPD-Politikerin der «B.Z. am Sonntag» auf die Frage, ob sie Trennungseltern auch steuerlich entlasten wolle.

«Sie haben zwei Wohnungen, zwei Haushalte, oft doppelt Ausstattung fürs Kind. Moderne Familienpolitik muss darauf reagieren.»

Die Politik tue viel dafür, dass sich beide Eltern mehr in die Erziehung einbringen können. «Und wenn sie sich trennen, sollten wir ihnen auch keine Steine in den Weg legen», sagte Giffey der Zeitung.

Die Familienministerin hatte für einen Vorstoss, engagierte Väter von Trennungskindern bei den Unterhaltszahlungen zu entlasten, teils heftige Kritik geerntet. «Es ist ein hoch emotionales Thema, und wir sprechen darüber, wie wir Dinge verbessern können für Eltern, die gemeinsam getrennt erziehen», sagte sie nun. Eine Neuregelung dürfe natürlich nicht dazu führen, dass sich Alleinerziehende sorgen müssten. «Da werden wir keine vorschnellen Regelungen treffen.»

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