Ein Rottweiler fügte im deutschen Wesel einem zehnjährigen Buben Verletzungen zu. Polizisten zogen den Hund ein.
Der Rottweiler Apollo aus der «Hellhound Foundation» – Betreuung für verhaltensauffällige Hunde – trägt einen Maulkorb.
Der Rottweiler Apollo aus der «Hellhound Foundation» – Betreuung für verhaltensauffällige Hunde – trägt einen Maulkorb. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Deutschland wurde ein Zehn-Jähriger von einem Rottweiler schwer verletzt.
  • Lebensgefahr bestand für den Jungen keine.

Ein freilaufender Rottweiler hat in einem Waldstück im nordrhein-westfälischen Wesel einen zehnjährigen Buben durch Bisse schwer verletzt. Der Halter habe den Hund letztlich wieder von dem Kind wegziehen können, berichtete die Polizei am Donnerstagabend. Der Junge erlitt aber «Bisswunden an einem Oberschenkel» und kam in ein Krankenhaus.

Lebensgefahr bestand nach Angaben der Beamten nicht. Der Junge war zum Zeitpunkt der Attacke am frühen Donnerstagabend mit seinem Vater in dem Wald unterwegs. Polizisten entzogen dem 27-jährigen Halter in Absprache mit dem Ordnungsamt den Rottweiler. Er wurde in einer geeigneten Einrichtung untergebracht. Die zuständigen Behörden werden nun prüfen, wie es mit dem Hund weitergeht.

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