Im Norden Frankreichs ist am Sonntag ein Flixbus verunfallt. Dabei wurden 33 Menschen verletzt – vier von ihnen schwer.
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Das Logo von Flixbus auf einem Reisebus. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntag verunfallte kam es zu einem Busunfall in Nordfrankreich.
  • Dabei wurden 33 Menschen verletzt – vier davon schwer.

Am Sonntag wurden bei einem Unfall mit einem Flixbus 33 Menschen verletzt. Der Bus sei auf der Autoroute 1 nahe Amiens zwischen Paris und London unterwegs gewesen. Das teilte die zuständige Präfektur mit.

Der Unfall ereignete sich gegen 12 Uhr mittags. In dem Bus des Fernbusanbieters Flixmobility befanden sich Menschen unterschiedlicher Nationalitäten, so die Präfektur. Insgesamt erlitten 29 Passagiere leichte und vier schwere Verletzungen. Auf Bildern war ein umgekippter Bus zu sehen, die Scheiben waren teilweise zerbrochen.

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Ein umgekippter Flixbus an der Autoroute 1 in der Nähe von Amiens, Frankreich. - AP

Nach Informationen der Zeitung «Courrier Picard» geriet der Bus in einer Kurve auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern. Danach krachte er gegen eine Absperrung und kippte um. In dem Bus waren inklusive Fahrer 33 Insassen.

Die Opfer kommen laut Präfektur unter anderem aus Frankreich, den USA, Spanien, Australien, den Niederlanden, Rumänien, Russland und Grossbritannien. Der Autobahnabschnitt wurde zeitweise gesperrt. Ein Ersatzbus sei auf dem Weg zur Unfallstelle, hiess es.

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Rettungskräfte stehen an einem umgekippten Flixbus an der Autoroute 1 in der Nähe von Amiens. - dpa

Flixmobility erklärte, es handle sich um den Fernreisebus eines lokalen Partners. Dieser war im Auftrag von Flixbus planmässig zwischen Paris und London unterwegs war. Flixmobility stehe in Kontakt mit den örtlichen Behörden. Ziel sei es nun die genauen Unfallursachen zu ermitteln und die Betreuung und Weiterreise der Fahrgäste sicherzustellen.

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