Die Finanzministerin Katrin Lange lehnt Tesla-Autos für die Brandenburger Politiker ab. Ihre Begründung scheint jedoch nicht hinreichend.
Tesla
Die Ladesäulen von Tesla könnten bald auch der Konkurrenz zur Verfügung stehen. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Brandenburg fahren Politiker mit umweltschädlichen Autos umher.
  • Die Leasingverträge der Autos laufen bald ab.
  • Trotz geplanter Tesla-Gigafactory lehnt Katrin Lange ein Tesla-Modell als Ersatz ab.
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Die Brandenburger Politiker sind zurzeit alles andere als umweltfreundlich unterwegs. Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) düst mit einem Mercedes S-Klasse durch die Strassen. Sogar Umweltminister Axel Vogel der Grünen fährt in einem 7er BMW umher. Dabei entsteht gerade im Bundesland zurzeit die erste Tesla Gigafactory in Europa.

Die Fahrzeuge der Politiker sind jedoch Bestandsfahrzeuge, welche noch von der vorherigen Regierung übernommen wurden. Die Leasingverträge für die Autos laufen bald ab. Da die Elektroauto-Firma von Elon Musk bald im Bundesland vertreten wäre, würde sich doch ein Tesla-Modell gut als Ersatz eignen.

Finanzministerin Katrin Lange lehnt das Elektroauto jedoch ab, ihre Begründung sorgt für Kopfschütteln. Laut der SPD-Politikerin sollen die Teslas nur im innerstädtischen Bereich einsetzbar sein. Das Tesla Modell S könnte aber in der «Long Range»-Version locker einmal quer durch das Bundesland fahren, berichtet «EFahrer».

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