In Venedig gibt es derzeit wieder tolle Filme zu bestaunen. Vor allem «Poor Things» mit Oscargewinnerin Emma Stone kommt vor der Preisverleihung gut weg.
Poor Things Emma Stone
Emma Stone und Mark Ruffalo in «Poor Things». - keystone

Vor dem Ende der Filmfestspiele Venedig hat sich der Film «Poor Things» von Yorgos Lanthimos mit Emma Stone in der Hauptrolle als Liebling der Kritikerinnen und Kritiker bewährt. Neben Stone brilliert in der modernen Frankenstein-Geschichte Willem Dafoe als skurriler Professor. Der Film des griechischen Regisseurs erzählt von einer Frau, der das Gehirn eines Babys eingesetzt wurde und die daraufhin das Leben neu kennenlernt.

Gut kam zum Beispiel auch das neue Werk des japanischen Regisseurs Ryusuke Hamaguchi an. Der 44-Jährige hatte vergangenes Jahr für seinen Film «Drive my Car» einen Oscar erhalten. In «Aku wa Sonzai Shinai (Evil does not exist)» erzählt er von den Bewohnern eines kleinen japanischen Dorfs, die im Einklang mit der Natur leben. Eines Tages bedroht eine Firma, die im Dorf ein glamouröses Camping-Ressort bauen will, die Ruhe und das ökologische Gleichgewicht des Dorfs.

Auch die Filme «Zielona granica» von Agnieszka Holland und «Io capitano» von Matteo Garrone, die sich auf unterschiedliche Weise mit der Situation von Geflüchteten beschäftigen, kamen gut an. Die Preisverleihung der Filmfestspiele Venedig beginnt am Samstag (9. September) um 19 Uhr. Hauptpreis ist der Goldene Löwe.

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